Das ist der Tag, den der Herr gemacht hat;…

Das ist der Tag, den der Herr gemacht hat; lasst uns jubeln und seiner uns freuen. (Ps 118,24)

„Es ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
denn aus finsterer Todesnacht geht die herrliche Sonne hervor in wunderbarer Klarheit . . .

Ja, wahrhaftig, er ist auferstanden, und das sei deine einzige Freude! Seele, er lebt, und das sei deine Wonne, dein Frohlocken! Nochmals, vergiss deiner und gedenke nur noch der Verherrlichung, der Freude deines Herrn!“ (Clara Fey, II, 286 f)

 

„Herrlicher Kosmos
voll Auferstehung und Tanz.
Singende, springende Gräber,

aus ihnen bricht Glanz.

Unter dem Bogen,
der den Kosmos umfängt,
wird Adam, wird Eva
ins Sein
und ins Dasein Gottes
gezogen,
und mit ihnen das Ganze.

Wer immer du bist,
glaube
und liebe und tanze.
Erlösung ist glühen!

Mensch, lass dich ziehen!“

Silja Walter (TD 2014-4)

 

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„Da gingen ihnen die Augen auf und sie erkannten ihn…“

Die beiden Jünger waren . . . eine gute Strecke des Weges mit Jesus gegangen, ohne ihn zu erkennen. Er hatte mit ihnen geredet, ihnen die Schrift erklärt, aber sie erkannten ihn nicht. … Er hatte sich mit ihnen zu Tisch begeben . . . nahm das Brot, segnete und brach es und gab es ihnen, und ihre Augen wurden aufgetan und sie erkannten ihn.

Jesus ist mit uns, ist in uns. Er begleitet uns, aber wir erkennen ihn nicht. . . . Wie die Jünger von Emmaus sollen auch wir am Brotbrechen ihn erkennen. In diesem geheimnisvollen Brote ruft er uns zu: „Seht hier meinen Leib, mein Blut!  Seht, ich selbst kehre ein in eure Seelen und bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt!“ (Mt. 28,20;   Clara Fey, II, 306)

 

Die Emmausjünger wollten die Stadt und Ereignisse hinter sich lassen. Aber die Geschichte lässt sie nicht los, sie geht mit, beschäftigt ihr Denken und Sprechen wohin sie auch gehen. Auf diesem Weg geht Christus mit, mehr als sie ahnen und auf den ersten Blick erkennen.

Wie sie kann ich mich in den Texten der Schrift heute vom lebendigen Christus ansprechen lassen, er kann mich hinweisen, dass ich ihn erkenne und meine heute angemessene Antwort finde. (TD 04 -15)

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Und plötzlich kam ihnen Jeus entgegen…

 

„Und plötzlich kam ihnen Jeus entgegen und sagte:  Seid gegrüßt! Sie gingen auf ihn zu, warfen sich vor ihm nieder und umfassten seine Füße und beteten ihn an“ (Matth. 28,9).

„Den Gruß des Auferstandenen werden die glücklichen Frauen nie vergessen haben; er war der Lohn für ihre Treue und eine Aufforderung, im Dienste des Herrn und in der Liebe zu ihm fortzuschreiten und auszuharren.
Wird auch uns dieses Glück zuteil? Sicherlich! Oft und oft grüßt uns der Herr durch innere Einsprechungen, aber wir merken nicht immer auf, wir achten nicht auf die Stimme des Herrn; wir geben uns Zerstreuungen hin, die uns hindern seinen Gruß zu vernehmen“ (Clara Fey, II, 316).
„Wie viel verlieren wir für unseren Fortschritt in der Tugend, wenn unsere Augen offen sind, um alles zu sehen, was um uns her geschieht; unsere Ohren neugierig auf unnütze Worte horchen; wenn unsere Herzen um vieles bekümmert sind, was wir ruhig dem Herrn überlassen sollten?“ ( Clara Fey, II, 316)

 

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Jesus Christus hat unsere Sünden mit seinem Leib auf das Kreuz hinaufgetragen (1 Petr 2,24)

 

Sieh, er nimmt das Kreuz auf seine Schulter und mit ihm die Sünden einer ganzen Welt und die Buße für sie. Wenn du dies recht anschaust, so wird auch in dir ein Verlangen nach dem heiligen Kreuze entstehen, so kann dein Herz nicht anders als nach demselben verlangen. O möchtest du heute lernen, das Kreuz recht herzlich lieben, damit in Zukunft, wenn der Herr dir einen kleinen Anteil an seinem großen Kreuze gibt, du freudig zugreifst und diesen kostbaren Schatz nicht zurückweisest (Sel. Clara Fey(II,225).
 

Leid ist in unserer Gesellschaft nicht vorgesehen. Es stört das Wohlbefinden, die Sicherheit des kleinen Glücks.

Das Leid aber ist der Schlüssel, der uns das Ganze der menschlichen Existenz, deren Sterben schon mit der Geburt beginnt, erst verstehen lässt.

Eduard Nagel

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Wenn ihr heute seine Stimme hört, verhärtet nicht euer Herz. (Ps. 95,7d 8a)

O wie oft hören wir die Stimme des Herrn! Wie oft aber weisen wir sie ab und verhärten unsere Herzen! Wir halten es zwar für eine Kleinigkeit, in unbedeutenden Sachen, wo es sich nicht einmal um eine Sünde handelt, die inneren Einsprechungen abzuweisen. Aber gedenken wir des Wortes des Herrn: Wer im Kleinen treu ist, der ist auch im Großen treu (Lk. 16,10)

Wo der Herr kein Gehör findet, wo die kleinen Warnungen überhört werden, da zieht er sich nicht selten mit seinen besonderen Gnaden zurück. (IV,504)

Wie ergeht es mir, wenn in mir beim Hören des Tagesevangeliums der Gedanke aufkommt: „Das ist mir ja schon so bekannt“?

 

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Umkehr…

„Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein.“  (Lk 15,21)

In Sünden sind wir empfangen und geboren (Ps. 51,7)

Wir sündigen täglich. So lernen wir denn sprechen aus innigster Überzeugung: Vater, ich habe gesündigt, ich bin nicht wert, dein Kind zu heißen. Aber in Frieden müssen wir dabei bleiben. Wir kennen ja die Aufnahme, die dem verlorenen Sohn ward…

Erschrecken wir nicht, wenn wir täglich neue Mängel an uns entdecken. Wenn wir uns selbst kennen, so ist uns das nicht ungewohnt. Aber dahin sollen wir streben, dass unsere Sünden uns nicht vom Herrn entfernen, uns nicht scheu vor ihm machen, im Gegenteil, sie sollen uns näher zu ihm hindrängen, denn in ihm allein nicht in uns, besteht unsere ganze Gerechtigkeit. (IV,339)

Clara Fey

 

Fragen zur Reflexion

„Umkehr beginnt mit dem Entschluss: Ich will zu meinem Vater gehen. Nicht mit den Vorsätzen, ich will ein anderer, besserer Mensch werden, ich will dieses meiden und jenes üben… Der Sohn hatte auch im Elend die Erinnerung an ein Herz, das ihm zugetan ist , bewahrt, das brachte ihn zurück.

Welches Gottesbild ist in mir lebendig?“ (Te Deum 03, 13)

 

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Die Liebe hat mich überwunden…

 

„Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe“ (LK 2,7).

„Fragen wir das Kind, wer ihm, dem Allmächtigen, die Hände gebunden, wer es auf Stroh gebettet hat. Es wird uns antworten: „Die Liebe hat mich überwunden, die Liebe hat mich, den Unbesiegbaren, besiegt; die Liebe hat mich, den Starken, schwach gemacht, die Liebe, die stark ist wie der Tod.“ Das ewige Wort des Vaters hat seinen Himmelsthron verlassen und ist herabgestiegen „um unseres Heiles willen“. (Clara Fey, aus den Advents- und Weihnachtsbetrachtungen)

Allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Segen im Jahr 2019!

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Sehen und Handeln – 27.000 € für ein Projekt in Kolumbien

 

 

 

Am 12.12. war ich zum Adventskonzert des Clara-Fey-Gymnasiums, Bonn, in die Heilig Kreuz Kirche in Bonn-Beuel eingeladen. Vor dem Konzert überreichte mir die Schulleiterin, Frau Heinen, symbolisch einen Betrag von 27.000 €. Dieses Geld haben die Schülerinnen und Schüler des Clara-Fey-Gymnasiums durch einen Sponsorenlauf und den Martinsmarkt gesammelt. Ich war wirklich beeindruckt von so viel Einsatz der Schülerinnen und Schüler für die Kinder in Kolumbien. Ein Grund froh und dankbar zu sein. Das Konzert war übrigens sehr schön.

Sr. Petra PIJ

 

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Weihnachtsheft 2018

Liebe Förderer und Freunde,
die Nähe Gottes zu uns Menschen ist die zentrale Botschaft von Weihnachten: Gott ist mit uns und kommt uns im Kind in der Krippe entgegen, um bei uns zu sein und alle Tage unseres Lebens zu bleiben. Das ist sein Geschenk an uns und wir dürfen es mit großer Freude feiern. Wir sehen darin das dauerhafte Zeichen, dass wir von Gott angesehen, bejaht und geliebt sind.  …

 

Weihnachtsheft 2018 org

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Vorträge in der Kind-Jesu-Kapelle

 

 

 

 

 

 

„Kirchlicher Einfluss auf die Elementarschulen

der Bade- und Fabrikstadt Aachen 

durch die Schwestern vom armen Kinde Jesus“ 

Vortrag von Professor Dr. Dieter Wynands am 12.9.2018, 19:00 Uhr 

Aachen, Kind-Jesu-Kapelle, Jakobstraße 19

 

 

 

Herr Professor Dr. Wynands war so freundlich uns seinen Vortrag zur Verfügung zu stellen. Sie finden ihn als PDF-Datei im Anhang.

 

Vortrag Prof. Dr. Wynands

 

 

 

 

 

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