„Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein.“ (Lk 15,21)
In Sünden sind wir empfangen und geboren (Ps. 51,7) Wir sündigen täglich. So lernen wir denn sprechen aus innigster Überzeugung: Vater, ich habe gesündigt, ich bin nicht wert, dein Kind zu heißen. Aber in Frieden müssen wir dabei bleiben. Wir kennen ja die Aufnahme, die dem verlorenen Sohn ward… Erschrecken wir nicht, wenn wir täglich neue Mängel an uns entdecken. Wenn wir uns selbst kennen, so ist uns das nicht ungewohnt. Aber dahin sollen wir streben, dass unsere Sünden uns nicht vom Herrn entfernen, uns nicht scheu vor ihm machen, im Gegenteil, sie sollen uns näher zu ihm hindrängen, denn in ihm allein nicht in uns, besteht unsere ganze Gerechtigkeit. (IV,339) Clara Fey
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