Maria, eine Frau mit einem großen Herzen

 

Die Liebe Marias zu einer jeden von uns ist unvergleichlich höher als die Liebe, die alle Mutterherzen zusammengenommen zu ihren Kindern haben können, wie ein Geisteslehrer sagt. Wir müssen mehr darüber nachdenken, mehr in dieses Geheimnis einzudringen versuchen.

Der Heiland hat zu allen gesprochen: „Was ihr einem der Geringsten tut, das habt ihr mir getan.“(Matth. 25,40).  „Und wer eines dieser Kleinen aufnimmt, der nimmt mich auf” ( Matth. 18,5).

Wie wahr ist es, dass Maria vor allem dieses Wort verstanden, in allen Menschenkindern ihren Sohn erblickt und mit der Liebe liebt, womit sie Jesus selbst liebt.

Öffnen wir ihr also das Herz mit freudigem Mut und großem Vertrauen wegen dieser großen Liebe, die der ewige Vater für uns in dieses Herz gelegt hat.

                                                                  Clara Fey, Konferenz 28.04.1867

In Allgemein veröffentlicht | Kommentare geschlossen

„Siehe, dein Sohn!“

         

In der Person des Johannes hat sie uns alle angenommen als ihre Kinder.

Wer ist Maria für mich?   

Was kann ich von Maria darüber lernen, die Schwachen zu lieben?

Die Liebe Marias zu einer jeden von uns ist unvergleichlich höher als die Liebe, die alle Mutterherzen zusammengenommen zu ihren Kindern haben können, wie ein Geisteslehrer sagt. Wir müssen mehr darüber nachdenken, mehr in dieses Geheimnis einzudringen versuchen. Der Heiland hat zu allen gesprochen: „Was ihr einem der Geringsten tut, das habt ihr mir getan.“(Matth. 25,40). „Und wer eines dieser Kleinen aufnimmt, der nimmt mich auf”( Matth. 18,5).

Wie wahr ist es, dass Maria vor allem dieses Wort verstanden, in allen Menschenkindern ihren Sohn erblickt und mit der Liebe liebt, womit sie Jesus selbst liebt.

Und geht Maria einem verlorenen Schafe nach, so ist die Liebe, womit sie den Sünder aufsucht, dieselbe, mit der sie drei Tage angsterfüllt ihren göttlichen Sohn gesucht hat, und wenn Maria einen armen Sünder, bedeckt von Wunden, ganz zerbrochen und zermalmt, endlich gefunden in ihre Arme schließt so umfängt sie denselben mit jener Liebe, womit sie die zermarterte Leiche ihres Sohnes umschlossen hat.

Das ist dieselbe Liebe, Maria trennt da nicht und macht keinen Unterschied; denn es ist ihre Mission, mit derselben Liebe, die sie zu ihrem Sohne trägt, den armen Menschen zu umfangen. Der Herr selbst hat es ihr aufgetragen; denn am Kreuze hat Er ihr gesagt: „Siehe, dein Sohn!“ und in der Person des Johannes hat sie uns alle angenommen als ihre Kinder.

Bei ihr finden wir immer den Bräutigam unserer Seele und von ihr werden wir lernen in Wahrheit Bräute des Sohnes Gottes zu werden. Sie selbst wird uns unterrichten.

Öffnen wir ihr also das Herz mit freudigem Mut und großem Vertrauen wegen dieser großen Liebe, die der ewige Vater für uns in dieses Herz gelegt hat.

Geben wir uns doch Mühe, diese Liebe in den Kindern zu wecken und zu vermehren.

Was habe ich von Maria gelernt in meiner Berufung als Schwester PIJ?

Wie finde ich durch Maria ein tieferes Verständnis für die Nachfolge Jesu Christi?

                                                                        Clara Fey, Konferenz 28.04.1867

 

Maria Bunda Kita                        Maria Madre Nuestra

In Impuls des Monats veröffentlicht | Kommentare geschlossen

Ausgerichtet sein auf Gott….

 

 

„Wie die Magnetnadel nach Norden, so müssen unsere Gedanken, unsere Blicke, unsere Sehnsucht sich stets nach dem Geliebten wenden.“ (Aus einem Brief von Pastor W. Sartorius vom 10.8. 1849 an Clara Fey)

Worauf sind meine Gedanken, Wünsche, meine Sehnsüchte ausgerichtet?

Was zieht mich an?

In Allgemein veröffentlicht | Kommentare geschlossen

Wie die Magnetnadel nach Norden,…

 

„Wie die Magnetnadel nach Norden, so müssen unsere Gedanken, unsere Blicke, unsere Sehnsucht sich stets nach dem Geliebten wenden“ (aus einem Brief von Pastor W. Sartorius vom 10.8. 1849 an Clara Fey).

„Der Wandel in der Gegenwart Gottes, der Verkehr, ja der vertrauliche Umgang mit unserem Gott und Herrn ist der Geist unserer Genossenschaft (Kongregation). Wollten wir diesen Geist außer Augen lassen, so wäre all unser Tun und Treiben tot, wie ein Leib ohne Seele.

Nichts gefällt dem Herrn so sehr als ein reines Auge, das stets zu ihm gerichtet ist. Trage denn Sorge, dass das deine durch nichts aufgehalten und vom Herrn abgewendet werde, und wenn du auch mit einem großen Auge auf eine Menge Geschäfte sehen musst, so bleibe doch das Auge deiner Liebe unverwandt auf den Herrn gerichtet, der seinerseits auf dich schaut.

Das innere Leben der Heiligen besteht in der beständigen Sammlung des Geistes vor den Augen Gottes, das Sinnen ihres Herzens ist allezeit vor seinem Angesicht. Sie wandeln vor dem Unsichtbaren, als sähen sie ihn und bei allen Zerstreuungen ihres Standes und Berufes bleibt das innerste ihres Herzens vor ihrem Gott gesammelt.

Hundert- und tausendmal möchte ich rufen: „Strebt nach dem Wandel vor dem Herrn, nach dem Wandel in der Gegenwart desjenigen, der mit der größten Treue uns immer zur Seite ist!“  Ich meine, dies ist das schnellste Mittel zur Vollkommenheit. Diese Übung des Wandels in der Gegenwart Gottes aber müsstet ihr auf alle Lagen und Zustände anzuwenden wissen. Fällt jemand z. B. in einen Fehler, so soll er weit entfernt sein, sich dadurch verwirren zu lassen sondern so schnell er kann soll er damit zum lieben Herrn eilen, ihn um Verzeihung bitten und einen Akt des Vertrauens auf seine unendliche Barmherzigkeit erwecken. .. Wie nützlich ist … dieser treue Wandel in der Gegenwart Gottes, das Andenken an den, der da spricht:                                                                                   „Wandle vor mir und sei vollkommen!“ (Gen 17,1)  Wie rein und heilig müssten deshalb deine Gedanken sein, die du vor ihm denkst, wie vorsichtig deine Worte, die du vor ihm redest, wie vollendet deine Werke, die du vor ihm verrichtest.

Die Heiligen sind auf diese Weise zur Heiligkeit gelangt   …  O Seele, du hast dieselben Mittel in Händen wie die Heiligen. Willst du denn nicht anfangen sie zu benutzen?“

Clara Fey, aus Briefen und Konferenzen an ihre Mitschwestern

 

Worauf sind meine Gedanken, Wünsche, meine Sehnsüchte ausgerichtet?

Was zieht mich an?

Seperti jarum kompas

Viivir en la presencia de Dios

In Impuls des Monats veröffentlicht | Kommentare geschlossen

Jesus unser Freund und Ratgeber….

 

 

 

“In ihm finden wir einen Freund und Ratgeber, der uns durch und durch kennt, der unser Herz versteht, der mit ausdauernder Treue und Liebe uns zur Seite steht, der in all unseren Zweifeln und Nöten uns stützt und hilft. In ihm finden wir einen Lehrer, Führer und Erzieher, der unserer Seele  sich annimmt und sie auf die rechte Bahn leitet. In ihm finden wir einen Arzt, der unsere Wunden und Krankheiten heilt und stets für uns die besten Arzneien in Bereitschaft hat.

In ihm finden wir einen Anwalt und Sachwalter, der uns verteidigt gegen unsere Feinde. In ihm finden wir einen Bräutigam, dessen Liebe zu uns keine Grenzen kennt, der keinen Augenblick uns von der Seite weicht, der sich sehnlichst wünscht, auf das innigste mit uns sich zu vereinigen, der in seiner Allmacht und Liebe den unendlichen Abstand zwischen ihm und uns nicht anschlägt und uns wie seinesgleichen behandelt, der sich uns schenkt mit seinen Schätzen und Reichtümern.

Meine lieben Schwestern, bedenken wir dieses und fragen wir uns nochmals: Was fehlt uns noch? Von seiten unseres Gottes fehlt uns nichts, gar nichts! Hat er doch selber sich uns gegeben, besitzen wir mit ihm doch alles. Wenn uns etwas fehlt, so suchen wir es doch auf unserer Seite. Uns fehlt es an Treue, an Liebe. “Kännten wir die Gabe Gottes” (Joh 4,10) verständen wir sie zu benutzen. Kehren wir denn  zurück zu unserem einzigen und wahren Schatz. Wandeln wir vor und mit unserem Gott, wollen wir nichts außer ihm, suchen wir nur ihn, wenden wir uns mit und in allem  an ihn, denken wir nur an ihn und wir werden inne werden, wie reich wir sind durch ihn…”

Konferenz, 10. November 1860

 

Suchen wir alles in ihm?

Wenden wir uns in allem an ihn?

Ist er der Mittelpunkt unseres Lebens?

Dalam Dia kita menemukan seorang Sahabat dan Pembimbing

01 Amistad con Dios OK

In Impuls des Monats veröffentlicht | Kommentare geschlossen

Freundschaft mit Jesus

 

 

“In ihm finden wir einen Freund und Ratgeber, der uns durch und durch kennt, der unser Herz

versteht, der mit ausdauernder Treue und Liebe uns zur Seite steht, der in all unseren Zweifeln und Nöten
uns stützt und hilft.” (Clara Fey)

Wendest Du Dich an ihn in Deinen Nöten?
Wendest Du Dich an ihn, wenn Du Dich freust?

In Allgemein veröffentlicht | Kommentare geschlossen

Schwestern vom armen Kinde Jesus – ein Kurzportrait

In Allgemein veröffentlicht | Kommentare geschlossen

Seligsprechung Clara Feys – eine freudige Nachricht

Mit sehr großer Freude und Dankbarkeit geben wir bekannt, dass am 04. Mai  in Rom das Dekret für die Seligsprechung unserer Ordensgründerin Clara Fey vom Heiligen Vater autorisiert wurde.

Mit dieser Entscheidung wird Clara Fey gewürdigt für ihren Glauben, ihre Spiritualität und ihr Werk im Dienst des armen Kindes. Sie steht damit in einer Reihe mit ihren Mitstreiterinnen Franziska Schervier und Pauline von Mallinckrodt.

Die Feier der Seligsprechung wird im nächsten Jahr in Aachen erfolgen. Der Termin wird noch bekannt gegeben.

 

Wer selber nachschauen möchte, hier der Link auf der Internetseite des 

http://press.vatican.va/content/salastampa/it/bollettino/pubblico/2017/05/04/0295/00670.html

 

In Allgemein veröffentlicht | Kommentare geschlossen

… Gott ist allgegenwärtig…..

 

 

 

 

 

 
                                                                                                                                                                                                              

 

„….. Gott ist allgegenwärtig, der allmächtige, ewige dreieinige Gott, gegenwärtig im Himmel, auf Erden, all überall: um uns, vor uns, neben uns, in uns. In ihm leben, weben und sind wir! Der Vater, der uns erschaffen, der Sohn, der aus  Liebe zu uns Mensch geworden, der Heilige Geist, der uns erleuchtet, entzündet, heiligt; die ganze heiligste Dreifaltigkeit ist uns nahe, näher als die Menschen, mit welchen wir umgehen, näher, als wir uns selber sind, sie wohnt in unserem eigenen Herzen.“ (Clara Fey)

 

 

In Impuls des Monats veröffentlicht | Kommentare geschlossen

Liebe Förderer und Freunde,

img_0291

An Weihnachten feiern wir das große Geheimnis der Menschwerdung Gottes. Gott wurde einer von uns – ein Mensch, geboren als hilfloses Kind in einem Stall. So wurde allen Menschen – auch den Kleinen und Schwachen, den auf irgendeine Weise Ausgegrenzten – Gottes Liebe zugesagt. Seine Liebe und Zuwendung gilt allen Menschen ohne Ausnahme.
Diese Gedanken haben schon unsere Ordensstifterin Clara Fey stark bewegt. Deshalb grüßen wir Sie in diesem Jahr auch mit dem Bild eines Jesuskindes, das bereits zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts in der Wachswerkstatt der Schwestern vom armen Kinde Jesus in Handguss hergestellt wurde. Wenn Sie mehr erfahren wollen, öffnen Sie die PDF-Datei……

 

2016-weihnachtsheft

 

 

In Allgemein veröffentlicht | Kommentare geschlossen
© Kongregation der Schwestern vom armen Kinde Jesus | Webdesign: XIQIT GmbH
Kontakt | Impressum | Datenschutz