„Vater in deine Hände empfehle ich meinen Geist!“

„Vater in deine Hände empfehle ich meinen Geist!“

Das war das letzte Wort, das Jesus vor seinem Tod gesprochen hat. Nach diesem Wort neigte er sein Haupt und gab seinen Geist auf.

Bei seinem Eintreten in die Welt hat der Herr gesprochen: „Opfer und Gaben hast du nicht gewollt, aber einen Leib hast du mir bereitet; Brand- und Sündopfer hast du nicht gewollt; da sprach ich: Siehe, ich komme. Im Anfang des Buches steht von mir geschrieben, dass ich komme zu erfüllen, Gott deinen Willen.“

Das ganze Leben Jesu war gekennzeichnet durch die eine große Hingebung an den Willen des Vaters, in die Hände des himmlischen Vaters. Er ist gehorsam geworden bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz.

Wenn wir Jesus wahrhaft lieben, dann muss unser Hauptbestreben darin liegen, dass wir ihm nachfolgen in dieser Hingabe an den Willen des Vaters. Wenn wir den gekreuzigten Herrn anschauen, kann uns das nicht schwer werden.

Sollen wir denn nicht unserem Herrn folgen wollen?

Muss uns nicht alles darin liegen, ihm ganz nahezukommen, hier auf dieser Welt schon?

Clara Fey, Fastenbetrachtungen, 37. Betrachtung, S. 176

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