Und sie fanden das Kind mit Maria, seiner Mutter

SIE FANDEN DAS KIND MIT MARIA, SEINER MUTTER, FIELEN NIEDER UND BETETEN ES AN (Matth. 2,11)

Nach langwieriger Reise, nach vielem Suchen und Nachfragen fanden endlich die heiligen Könige
das Kindlein. Klein und arm fanden sie das himmlische Kind.
Wo aber fanden die heiligen Weisen das Kind? „Sie fanden es mit Maria, seiner Mutter“ –
Wer zeigt ihnen das liebliche Kind? Maria, seine Mutter. –
Wer beraubte sich selbst des größten Schatzes, in ihre Arme ihn gebend zu wonniger Umarmung? Maria, seine Mutter.
Wer den Herrn finden will, muss ihn bei seiner Mutter suchen. Das Kind ist nicht ohne die Mutter.  Wer den Herrn besitzen will, muss zu Maria gehen. Sie hält das Kindlein in ihren Armen, ist aber auch bereit, in unsere es zu legen; denn sie kennt ihren Sohn. Sie weiß, er liebt die Umarmung von uns Sündern. Sie weiß, er ist gern bei den armen Kindern der Menschen. (Spr 8,31)

Selige M. Clara Fey „Betrachtungen für Advent und Weihnachten“, 1847

Darum geht es,
dass wir auf unserer großen Reise
zum kleinen Kind finden,
dass wir auf unsere große Fragen
die kleine Antwort Gottes finden,
die er uns in diesem Kind
jeden Tag und überall gibt.
Bischof Klaus Hemmerle,  1994

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