In den Gesichtern von vier Familien, die mit einem neuen Zuhause gesegnet wurden, ist Hoffnung aufgekeimt und Freude aufgeflammt. Herzen voller Güte reichten sich großzügig die Hände. Hier konnten wir die Solidarität der Eltern der Schulen Santa Clara und Santa Maria de la Esperanza, der Schwestern vom armen Kinde Jesus aus Spanien, von Wohltätern in Deutschland und aus unserem Land erleben.
Eine große Spendenaktion brachte wunderbare Ergebnisse, die es ermöglichte, die Wohnungsnot mit vier kleinen Fertighäusern zu beheben.
All dies, weil im Juli 2023 im Gebiet Naranjal und Quetame eine schwere Schlammlawine abgegangen war, die die Bevölkerung von Puente Quetame bis Guayabetal, einschließlich der ländlichen und städtischen Gebiete, schwer getroffen hatte.
Diese Situation wurde von der Regierung als Naturkatastrophe eingestuft und führte zur Verabschiedung wirtschaftlicher und sozialer Notfallmaßnahmen.
Diese Katastrophe war von solchem Ausmaß, dass viele Menschen ihr Leben verloren, darunter Schüler und Absolventen unseres Clara-Theresia-Instituts. Ganze Familien aus den umliegenden Ortschaften verschwanden unter der Lawine. Dies noch nicht ausgestanden, kam es zu einem Erdbeben, das die noch stehenden Häuser und das Clara-Theresia-Institut in Mitleidenschaft zog und mehrere Risse im Gebäude verursachte.
Das war eine große Belastung für die Familien und für unsere Gemeinschaft.
Heute ist unser Herz voller Dankbarkeit für alle Wohltäter, die dieses Projekt für die Opfer möglich gemacht haben. Dank der Solidarität aller konnten vier Familien ein Dach über dem Kopf erhalten. Es war möglich, sie mit Lebensmitteln und persönlichen Gegenständen zu versorgen.
Wir wünschen Ihnen allen, liebe Freunde und Wohltäter, Gottes Segen. Wir vertrauen darauf, dass die Barmherzigkeit des Herrn Ihre Familien jeden Tag begleiten wird.
Schwestern vom armen Kinde Jesus
Provinz Kolumbien
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2023.12.22 Originalbericht Projekt Opfer Naturkatastrophen