„NACH DER MENGE MEINER SCHMERZEN IN MEINEM HERZEN ERFREUTEN DEINE TRÖSTUNGEN MEINE SEELE“ Psalm 93,19

 

 

 


Auf wen finden diese Worte des königlichen Sängers (David) wohl besser Anwendung als auf Maria?

Groß wie das Meer war ihre Betrübnis gewesen (Klagel. 2,13) Hat je eine Mutter ihren einzigen Sohn so sterben sehen wie Maria ihren göttlichen Eingeborenen? [. . .] Was ist aber die Liebe aller Mutterherzen, die je auf Erden geschlagen, im Vergleich mit der Liebe dieser einzigen Mutter zu ihrem Sohne?

Wenn wir dies recht erwogen haben, so versuchen wir uns die Freude vorzustellen, die bei der Auferstehung Jesu ihr Herz überflutete. [. . .] Maria ist unsere Mutter; so wird auch Maria uns huldreich anblicken, wenn wir uns nach unsern schwachen Kräften bemühen, an ihren Freuden teilzunehmen. Frohlocken wir über ihre Freude mehr als über unsere eigene!

Sel. Clara Fey;  Kleine Betrachtungen Teil 4 von Ostern bis Christi Himmelfahrt

MARIA
harrte unter dem Kreuz des Herrn aus (vgl. Joh. 19,25).
Als der, der aus ihrem Schoß hervorgegangen war,
in diesen Schoß zurückkehrte,
ließ Maria als klarer Stern in jener dunkelsten und verzweifeltsten Stunde der Heilsgeschichte
das Licht ihres Glaubens
nicht erlöschen.
Mit ihrer Zärtlichkeit und Hoffnung leuchtet sie bereits gleichsam als
erster Strahl der Auferstehung.

Tomáš Halik (geb. 1948)

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