IHR SOLLT ALSO VOLLKOMMEN SEIN, WIE ES AUCH EUER HIMMLISCHER VATER IST.

„IHR SOLLT ALSO VOLLKOMMEN SEIN, WIE ES AUCH EUER HIMMLISCHER VATER IST“ (Mt 5,48).

„Sollten wir es nicht für vermessen halten, diesem Vorbilde, auch nur von ferne folgen zu wollen, wenn der Herr es nicht ausdrücklich befohlen hätte? Nun aber, da er es befiehlt, gibt es für uns keinen anderen Weg zur Vollkommenheit, als den Wandel vor und mit unserem Gott: Wandle vor mir und sei vollkommen (Gen 17,1) [. . .] Unser Gott, unendlich groß in sich selber, macht sich klein und lässt sich herab zu seinen Geschöpfen! Er will den vertrauten Umgang mit ihnen pflegen und obschon die Himmel ihn nicht fassen (3 Kön. 8,27), will er im kleinen Menschenherzen wohnen. [. . .] Der Herr fragt nicht danach was wir tun, sondern wie wir es tun. Wir täten ihm keinen Dienst damit, wenn wir eine neue Welt erschaffen wollten, wohl aber legen wir ihm eine Fessel an und erfreuen sein Herz, wenn wir alles, und sei es das Geringste, gut tun, aus Liebe zu ihm.“ (Sel. M.  Clara Fey;  Kleine Betrachtungen Teil 4, 23. Januar 1847)

 

Mutter Teresa ( 1997) schreibt zu „Heiligkeit ist eine Pflicht“ folgendes:

„Heilig sein heißt nicht, Außergewöhnliches zu vollbringen oder Großes zu verstehen, sondern es besteht in einem einfachen Ja.
Ich habe mich Gott geschenkt und gehöre ganz ihm, ich verlasse mich auf ihn. Er kann mich jetzt hierhin stellen, später dorthin; er kann sich meiner bedienen oder auch nicht.
All das ist gleichgültig, denn ich gehöre ihm ganz und gar.
Er kann mit mir machen, was er will“.

und:
„Heiligkeit ist kein Luxus der wenigen.
Sie ist eine einfache Pflicht für jeden von uns“.

Dieser Beitrag wurde in Berufungsgeschichte, Impuls des Monats veröffentlicht. Ein Lesezeichen auf das Permalink. setzen. Sowohl Kommentare als auch Trackbacks sind geschlossen.
© Kongregation der Schwestern vom armen Kinde Jesus | Webdesign: XIQIT GmbH
Kontakt | Impressum | Datenschutz