„Da gingen ihnen die Augen auf und sie erkannten ihn…“

Die beiden Jünger waren . . . eine gute Strecke des Weges mit Jesus gegangen, ohne ihn zu erkennen. Er hatte mit ihnen geredet, ihnen die Schrift erklärt, aber sie erkannten ihn nicht. … Er hatte sich mit ihnen zu Tisch begeben . . . nahm das Brot, segnete und brach es und gab es ihnen, und ihre Augen wurden aufgetan und sie erkannten ihn.

Jesus ist mit uns, ist in uns. Er begleitet uns, aber wir erkennen ihn nicht. . . . Wie die Jünger von Emmaus sollen auch wir am Brotbrechen ihn erkennen. In diesem geheimnisvollen Brote ruft er uns zu: „Seht hier meinen Leib, mein Blut!  Seht, ich selbst kehre ein in eure Seelen und bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt!“ (Mt. 28,20;   Clara Fey, II, 306)

 

Die Emmausjünger wollten die Stadt und Ereignisse hinter sich lassen. Aber die Geschichte lässt sie nicht los, sie geht mit, beschäftigt ihr Denken und Sprechen wohin sie auch gehen. Auf diesem Weg geht Christus mit, mehr als sie ahnen und auf den ersten Blick erkennen.

Wie sie kann ich mich in den Texten der Schrift heute vom lebendigen Christus ansprechen lassen, er kann mich hinweisen, dass ich ihn erkenne und meine heute angemessene Antwort finde. (TD 04 -15)

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